RadVIS BW: Radverkehrs-Infrastruktur digital verwalten

Wo verläuft das landesweite RadNETZ BW, wo das Radverkehrsnetz des Kreises und der Kommunen? Welche Führungsformen, welche Ausbaubreiten, wo sind Netzlücken, wer ist zuständig, welche Vereinbarungen liegen vor, was planen die anderen...? Um den Radverkehrsanteil zu erhöhen, bedarf es vieler Akteure, vieler Stellschrauben und vor allem den Willen zum Handeln. Das Land Baden-Württemberg geht nun einen weiteren Schritt, um das Zukunftszenario "Radverkehrsanteil von 30% bis 2030" zu erreichen.

 

Seit Anfang 2020 wird im Auftrag der Mobilitätszentrale Baden-Württemberg von der Entwicklerfirma wps mit fachlicher Unterstützung durch das Planungsbüro VIA eG an der Umsetzung von RadVIS gearbeitet. Begleitet durch Pilotnutzende aus unterschiedlichen Verwaltungsbenen des Landes Baden-Württemberg wird die Realisierung einer Radverkehrsinfrastrukturdatenbank nah an den Bedürfnissen der künftigen Nutzenden vorangetrieben. Die im Browser nutzbare Anwendung kann auch ohne GIS-Kenntnisse für die Erfassung, Verwaltung, Auswertung und Visualisierung von Radverkehrsnetzen genutzt werden.

 

RadVIS ist seit dem 1. November 2021 in den produktiven Zustand übergegangen, aber die Entwicklung ist noch nicht abgeschlossen und weitere Ausbaustufen sind geplant. Mehr Informationen finden Sie hier.

 

Gemeinsam für mehr Radverkehr (Foto aus RadVIS Flyer)