Radfahren in topografisch bewegten Gebieten - neue Methodik von VIA zur optimierten Linienfindung!

VIA hat in verschiedenen Projekten eine neue digitale Methodik entwickelt um mit Hilfe eines optimierten Linienfindungsverfahren alltagstaugliche Verbindungen für den Radverkehr zu finden.

 

Köln, den 14.08.2024

Das Verkehrsmittel Fahrrad erlebt zurzeit eine ungeahnte Renaissance auch in topografisch anspruchsvolleren Gebieten, denn durch die zunehmende Verbreitung elektrisch unterstützter Fahrräder ist Radfahren unabhängig von der Topografie komfortabel möglich. Entfernungen von 5 bis 20 Kilometer werden deshalb nicht mehr nur in topografisch günstigen Räumen für den Alltagsradverkehr als geeignete Entfernungen angesehen.

Allerdings existieren an Bundes- oder Landesstraßen vor allem im ländlichen Raum jedoch häufig keine bzw. nur unzureichende Radverkehrsinfrastrukturen. Vorhandene parallele Führungen für den Radverkehr auf teilweise land- und forstwirtschaftlichen Wege stellen oftmals eine kostengünstige und schnell umsetzbare Alternative zum Neubau von straßenbegleitenden Radwegen dar.

VIA unterstützt aktuell Kommunen und Straßenbaulastträger in Bayern, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg dabei, vorhandene alternative Routen über unser entwickeltes Linienfindungsverfahren zu identifizieren und zu bewerten.

Mehr Infos zur Methodik und Vorgehensweise finden Sie auf unserer Unterseite “Tools”.

 

 

 

 

Inwertsetzung von parallelen landwirtschaftlichen Wegen als kostengünstige Alternative zum Neubau (Foto: VIA eG)
Abwägung von Varianten anhand des von VIA entwickeltem Bewertungsverfahrens (Foto: VIA eG)